Lucrezia Borgia

Melodramma in einem Prolog und zwei Akten Libretto von Felice Romani nach dem gleichnamigen Schauspiel von Victor Hugo

Oper | Gaetano Donizetti | Aalto-Theater Essen

nach Victor Hugos gleichnamigem Schauspiel

In italienischer Sprach mit deutschen Übertiteln

Papsttochter, Giftmischerin, Mörderin, Femme fatale … Um die italienische Renaissancefürstin Lucrezia Borgia hat sich im Laufe der Zeit ein aus Wahrheit und Fiktion geschaffener Mythos entwickelt, der sie zu einer der faszinierendsten Frauengestalten der Historie werden ließ. Victor Hugos Drama von 1833 inspirierte Gaetano Donizetti zu einer Oper über die sagenumwobene Frau auf der Suche nach ihrem Sohn. Mit Koloraturarien, Trinkliedern, Bällen, Morden, Giften und Gegengiften brachte Donizetti nicht nur italienischen Belcanto vom Feinsten, sondern auch einen veritablen Thriller auf die Bühne – dessen Mittelpunkt eine grandiose Primadonnenrolle ist. Regisseur und Bühnenbildner Ben Baur findet für diese eher unbekannte Oper eine sinnliche, theatrale Sprache. Intime, dramatische Konflikte stehen dabei im Kontrast zu ausgelassenen oder atmosphärischen Ensembleszenen.
(Theater und Philharmonie Essen)

TEAM
Musikalische Leitung: Tommaso Turchetta
Inszenierung und Bühne: Ben Baur
Kostüme: Uta Meenen
Licht: Michael Heidinger
Choreografische Mitarbeit: Julia Schalitz
Choreinstudierung: Klaas-Jan de Groot
Dramaturgie: Patricia Knebel, Christian Schröder