Gerhard Richter. Verborgene Schätze
Werke aus rheinischen Privatsammlungen
Führung | Museum Kunstpalast Düsseldorf
Mehr als 130 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen Gerhard Richters vereint die große Herbstausstellung am Düsseldorfer Kunstpalast. Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden.
In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit.
Mit rund 130 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über das gesamte OEuvre Richters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 70 Gemälde führen die Besuchenden von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017. Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Skulpturen sowie der einzige von Gerhard Richter gedrehte Künstlerfilm belegen den großen Reichtum der rheinischen Sammlungen und verleihen der Ausstellung retrospektiven Charakter.
Kuratiert wird die Ausstellung vom Richter-Experten Markus Heinzelmann, Professor für Museale Praxis an der Ruhr-Universität Bochum. Die Schau wird unterstützt vom Gerhard Richter Archiv.
(Kunstpalast Düsseldorf)
Nach dem Besuch des Museums und der Führung durch die Ausstellung geht es in ein Düsseldorfer Brauhaus zum Mittagessen.
Nach der Mittagspause machen wir uns auf zum Medienhafen zu der Führung.
ArchitekTour im Medienhafen: Kräne, Künstler + Kreative
Unsere Zeitreise führt von den Kränen des alten Handelshafens zum heutigen Eldorado der Architektur-Moderne: Das ambitionierte Stadtplanungsprojekt am Rande des "Regierungsviertels" wartet mit den neuen Wahrzeichen Düsseldorfs wie dem "Stadttor" und dem "Neuen Zollhof" auf.
Prominente Baumeister der Moderne sind hier in einen Wettbewerb getreten. Sie erfahren die Entstehungsgeschichte herausragender Gebäude und lernen, die Formensprache der Architektur zu lesen.
Auch die wirtschaftliche Entwicklung des 100jährigen Hafens wird berücksichtigt. Alte Speicher und Hafenkräne sind Zeugnisse der Hafengeschichte. Die Führung endet augenzwinkernd mit einem Einblick in die im Medienhafen ansässige Kunstprominenz.
Beginn der Rückfahrt ca. 16.30 Uhr